2017

Blowing up the Meridian

Südafrika, 2012

Regie: William Kentridge und Catherine Meyburgh

Choreografie und Tanz: Dada Masilo

Dieser Film wurde für eine Installation für die Documenta 13 in Kassel  entworfen und ist Teil einer Installation aus 5 Projektionen und einer „Elefanten” Skulptur.

Ocean’s Memories

Frankreich, 2015

Regie: Bertrand Guery und Thibaut Ras

Choreografie: Thomas Guerry

Eine Begegnung zwischen einem Tänzer und einer Musikerin an einem verlassenen Strand mündet in einer lebhaften Choreografie, die sich besonders durch den rauschenden Wind, den tobenden Ozean, den hellen Sand und das verblassende Licht entfaltet.

Recycled Movement

Kenia, 2015

Regie und Choreographie: Bo Lee

Dieser Film beschäftigt sich mit der Frage, ob wir unsere vergessenen Erinnerungen wieder aufleben lassen sollen und unsere verloren gegangenen Bewegungen wieder aufgreifen sollen, um uns damit die ganze verlassene Welt zu eigen zu machen.

Memórias de uma memória ``5” (Erinnerungen eines Andenkens)

Brasilien, 2014

Regie und Choreografie: Ivani Santana

Während des kreativen Prozesses wurde die Erinnerung des Tänzers mit der Erinnerung an die Stadt vermischt, um auf diese Weise Synergien zu erstreben zwischen den Spuren und Reflexionen dieser Erinnerungen und was die Randbezirke des Rio Branco Palast uns boten als Spuren der Geschichte Salvadors.

Spin

Deutschland, 2010

Regie: Max Hattler

Ein Konflikt wird zum Spektakel und lässt die Grenzen zwischen Zerstörung und Unterhaltung verschwimmen…

This is a Chicken Coop (Das ist ein Hühnerstall)

China, 2016

Regie: Ergao Dance Production Group

Stellen Sie sich vor, die Menschen kehren zu ihrem Urprungszustand zurück und konventionelle Regeln gelten nicht mehr. Stellen Sie sich vor Menschen würden objektiviert werden und die nächste dominierende Spezie hätte ein vollkommen anderes Sozialsystem. Wie würde diese Welt aussehen?

Valtari

Schweden, 2012

Regie: Christian Larson

Choreografie: Sidi Larbi Cherkaoui

Mit Tanz und Musik stellt dieser Kurzfilm eine Begegnung zwischen zwei Menschen dar.

Bird

Niederlande, 2015

Regie: Marinus Groothof und Dunja Jocic

Choreografie: Dunja Jocic

Nachdem ein Junge versehentlich seinen Vogel  tötet, erwacht dieser in der Nacht wieder zum Leben und konfrontiert den Junge auf eine dunkle und mystische Art mit seinem Verhalten.

There Is A Place

China, Vereinigtes Königreich, 2010

Regie: Katrina McPherson, Simon Fildes, Raymond Wong

Choreografie: Sang Jijia

Der tibetische Choreograf Sanj Jijia reiste durch das schottische Hochland, um in beeindruckender Landschaft seine Welt des reinen Tanzes zu präsentieren.

Approaching The Puddle

Deutschland, 2015

Regie: Sebastian Gimmel

Choreografie: Sebastian Gimmel & Homai Toyoda

Eine junge Frau, perfekt für einen Regentag gekleidet, erkundet ihre Umgebung auf einem leeren Parkplatz und entwickelt zwischen Pfützen einen spielerischen Tanz, driftet in eine innere Welt, an einen magischen Ort, der ihre Gummistiefel zum Leben erweckt.

PISS

Finnland, 2014

Regie: Mika Ailasmäki

Choreografie: Kati Kallio

Die Dringlichkeit eines Gangs zur Toilette wird durch verschiedene Bewegungen dargestellt nach dem Motto: Wenn du gehen musst, musst du gehen.

Harlots Web (Das Netz der Dirne)

USA, 2012

Regie: Rob Amjarv

Choreografie Holly Rothschild

Eine dunkle und satirische Hommage an den Film noir und die Not der Nachkriegsfrauen

RUHE

Deutschland, 2014, 06:00

Regie: Lukas Hielscher

Schauspiel: Jilou Rasul, Michael Terbuyken

Es ist ein Dialog zwischen Gelb und Blau. Die Geschichte wird über

Musik und Tanz erzählt und handelt von Ruhe und Bewegung.

The Cost of Living

Vereinigtes Königreich, 2004

Regie und Choreografie: Lloyd Newson und DV8

Der mehrfach ausgezeichnete Film erzählt mithilfe von Tanz, Dialog und Bewegungstheater die Geschichte von zwei Straßenkünstlern und ihrer Beziehung zu anderen Tänzern aus einem benachbarten Strandkurort.

The Cost of Living (2004) Conceived and directed by Lloyd Newson Director of Photography: Cameron Barnett Produced by DV8 Films for Channel 4 Television

Vanishing Points

Kanada, 2014

Regie: Marites Carino

Choreografie: Tentacle Tribe

Zwei Hip-Hop Tänzer stoßen in den Straßen von Montreal aufeinander – ein flüchtige Begegnung, die doch geprägt ist von einer intimen Syn­chro­ni­zi­tät.

Martiality Not Fighting (Martialisch nicht kämpfen)

China / USA, 2012

Regie: Cheng-Chieh Yu, Marianne Kim,

Choreografie: Cheng-Chieh Yu

Diese Choreografie verbindet postmodernen Tanz mit Kampfsport und sprüht dabei nur so vor Energie und sich steigernden Bewegungen und Zusammenspielen der Körper. Die Vorstellung des Kampfes wird dabei mehr und mehr ersetzt durch die Grundmotive der Bewegung und Anspannung.

Rehorsals - getting Horses used to dance

Deutschland, 2010

Regie: Klaus Dilger

Choreografie: Nathalie Larquet

Die Tänzer dieses Films führen ihre Choreografien bei Pferden aus und zeigen dabei, wie sehr sich Pferde nach Harmonie und synchronen Bewegungsabläufen sehnen. Auch wenn sie die Bewegungen der Tänzer nicht kopieren können, so wenden sie sich doch dem Geschehen zu, reagieren und fangen nach und nach an ihre eigenen choreografischen Vorschläge zu machen.

Su Misura (Maßgefertigt)

Italien, 2014

Regie und Choreografie: Augenblick

Ein Schneider und seine Frau befinden sich in Ihrem Geschäft. Es ist ein Tag wie jeder andere bis SIE eintritt. Ein kurzer flüchtiger Blick, ein Fehler und nichts ist mehr wie es war.

No room for doubt (Kein Raum für Zweifel)

Spanien, 2016

Regie und Choreografie: Aina Lanas

Die letzten Erinnerungen, der letzte Kontakt, real oder in unserer Vorstellung. Das letzte Auf Wiedersehen, das keinen Raum für Zweifel lässt.

Outside in

Schweden, 2011

Regie und Choreografie: Tove Skeidsvoll

Eine Tänzerin will sich nicht länger den Anforderungen eines Filmteams unterwerfen und einengen lassen. Sie bricht aus und tanzt sich ihren eigenen Weg durch einen Wald.

In The Castle of My Skin

Südafrika, 2015

Regie und Choreographie: Jarrel Mathebula

In the Castle of My Skin ist ein Musikvideo der für progressiven britischen Jazz bekannten Band Sons Of Kemet, das von feurigen und leidenschaftlichen Visionen geprägt ist.

Tree of Oblivion (Baum des Vergessens)

Brasilien, 2015

Regie: Vinícius Cardoso

Choreografie: Jorge Garcia, Balé da Cidade de São Paulo

Im 18. Jahrhundert mussten sich Afrikaner, die in Nigeria versklavt waren, einem mystischen Ritual unterziehen, das der „Baum des Vergessens” genannt wurde. Männer mussten neun Mal um den Baum laufen, Frauen siebenmal. Es sollte der Ausrottung der Erinnerungen dienen, so dass die Männer und Frauen ihr Land, ihre Herkunft und ihre Idendität vergessen.

MXAKI

Mexiko/ Japan, 2015

Octavio Iturbe y Hiroaki Umeda

Dieses Video basiert auf der Performance ACCUMULATED LAYOUT von Hiroaki Umeda und wurde im Centro Nacional de las Artes in Mexiko City gedreht.

This Town (Diese Stadt)

USA, 2015

Regie: Alexus Getzelmen, Tillie Simon und Isabelle Sturges

Eine getanzte Hommage an Frank Sinatra

Danse Macabre

Kanada, 2012

Regie: Pedro Pires,

Choreographie: AnneBruce Falconer

Lebloses Fleisch reagiert, bewegt sich und verzieht sich in einem makabren Ballett. Sind diese Krämpfe nur launenhafte Bewegungen oder spiegeln sie die chaotischen Irrungen und Wirrungen eines Vorlebens wieder?