8 filme | 55 min.

Samstag | 16. März | 19:30 Uhr

Bodyscape

Filmforum NRW im Museum Ludwig
Bischofsgartenstr. 1 | 50667 Köln

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SQUARE DANCE (2)

SQUARE DANCE (2)

USA 2021 | 6 Minuten
Regie: Andrea Cote | Choreografie: Ann Robideaux

Zusammenfassung

Die langjährige Tanzkünstlerin Ann Coppola erforscht in ihrer Tanzperformance die Beziehung zwischen dem sich bewegenden Körper und einer Zeichnung in einem quadratischen Raum. Das 6×6-Quadrat spiegelt den Abstand wider, den wir während der Covid-19-Pandemie voneinander einhalten mussten, was zu Bildern von Selbstfindung, Isolation und anderen universellen menschlichen Gefühlen in der heutigen Zeit führt.

SILO

SILO

Frankreich 2022 | 5 Minuten
Regie: Jérémie Bouillon | Choreografie: Sarah Adjou

Zusammenfassung

Ein Helldunkel zeigt Kreaturen, die mit instinktiven Gesten ihre Umgebung erkunden. Durch metallische Echos gewarnt, versammeln sie sich in einer rhythmischen Choreografie zum Rudel und offenbaren dabei eine dem Menschen eigene Verletzlichkeit. Zwischen Kontrolle und Zusammenbruch stürzen sich ihre Körper in ein rasendes Rennen.

RUST

RUST

USA 2023 | 5 Minuten
Regie: Joseph Cavanaugh

Zusammenfassung

Zwei Männer und das Stahlgerüst einer Brücke: „Rust“ ist eine zeitgenössische Bewegungsimprovisation, die den Prozess der Oxidation romantisiert.

Das von Tars Vandebeek (Tänzer und Choreograf) und Mathias Goethals (Akrobat und Kreativkünstler) gegründete Kollektiv Compagnie Pilolabo kreiert Performances, die sich an der Verflechtung verschiedener Kunstformen orientieren.

VD01.6

VD01.6

Spanien 2018 | 10 Minuten
Regie: Kepa Landa | Choreografie: Marta Botana

Zusammenfassung

Das zentrale Thema dieser Arbeit ist die Suche nach Wissen und die Ausübung von Kunst – ohne die Möglichkeit eines Abschlusses. Ein Weg ohne Ende. Es ist eine Formel von Exposition und Variation, ohne zu einer endgültigen Schlussfolgerung zu gelangen. Fehler und Zufälle sind dabei wesentlicher Teil des kreativen Prozesses. Diese Herangehensweise entspricht einer fragmentarischen Sicht der Realität, die sich aus der Summe der verschiedenen Blickwinkel ergibt. Die Wiederholung wird zur kompositorischen Struktur, die auf den Prozess der Suche, des Fortschritts, den Weg nach Ithaka (Kavafis) anspielt … Sich bewegen, ohne voranzukommen, versuchen, seinen eigenen Rest zu errichten, seinen eigenen Raum mit dem Körper im Dialog mit den ortlosen Konstruktionen, die uns umgeben, zu schaffen.

CHANGES

CHANGES

Deutschland 2023 | 7 Minuten
Regie & Choreografie: Anja Neubecker

Zusammenfassung

„Changes“ beleuchtet auf sanfte Weise den Zustand des permanenten Wandels, der das Wesen des Lebens ausmacht, und zeigt gleichzeitig, wie wir diesen Übergängen mit Mut und Neugier begegnen können, um unser inneres Selbst zu finden.

Im Anschluss:
Gespräch mit Anja Neubecker

CHAMELEON

CHAMELEON

Vereinigtes Königreich 2022 | 6 Minuten
Regie: Kat Cooley | Choreografie: Kat Cooley, Róisín Harten & Rachel Ní Bhraonáin

Zusammenfassung

„Was man sieht, hat viel damit zu tun, von wo aus man schaut.“ „Chameleon“ ist ein vertikaler Tanzfilm der preisgekrönten Regisseurin Kat Cooley und des Kameramanns Artuto Bandinelli. Er erforscht eine Welt aus drei Perspektiven. Was ist oben? Was ist unten? Was ist real? Was ist unwirklich? Was ist das Chamäleon? Das Chamäleon, das Einflüsse der Anamorphose und des Trompe-l’oeil aufgreift, wird die Zuschauer*innen fragen lassen, was sie gesehen haben – und was Sie nicht gesehen haben.

WHOLE

WHOLE

Griechenland 2022 | 3 Minuten
Regie: Aris Vedertsis | Choreografie: Candy Karra

Zusammenfassung

„W-hole“ ist ein Dialog zwischen Körper, Musik und Raum durch Bewegung. Das Stück spielt mit der Zweideutigkeit der Homophone „whole“ („ganz“) und „hole“ („Loch“) und spürt der Vergänglichkeit des Ichs und der Suche nach Selbstverständnis und Selbstverwirklichung durch eine Reise nach, auf der sich Imaginäres und Reales überschneiden.

HERBARIUM-o

HERBARIUM

Polen 2021 | 13 Minuten
Regie & Choreografie: Iwona Pasińska

Zusammenfassung

„Herbarium“ ist eine märchenhafte Episode, die zärtlich erzählt wird und in den intensiven Farben von Blumen und Lebensfreude erstrahlt. Die Choreografie, die auf einer Suite von Edward Grieg basiert und von den Künstler*innen und Tänzer*innen des Polnischen Tanztheaters aufgeführt wird, entführt das Publikum in die Welt der Flora. Es ermöglicht, einen Tag im Leben einer Pflanze zu erleben, vom Moment der Blüte bis zum Ende, das in warme Nostalgie getaucht ist. Der Film lädt ein, in die wunderbare Welt der Blüten und Blätter einzutauchen, in das Grün, Rot und Violett, das in das Grau und Braun des Herbstes übergeht. All dies wird mit Bewegung erzählt, im Rhythmus der dynamischen Klänge der Peer-Gynt-Suite op. 1, gespielt vom Trondheim Symfoniorkester & Opera.