7 filme | 66 min.

Sonntag | 17. März | 19:30 Uhr

Hidden Stories

Filmforum NRW im Museum Ludwig
Bischofsgartenstr. 1 | 50667 Köln

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COLORLESS

COLORLESS

Afghanistan 2021 | 7 Minuten
Regie: Abdul Hamid Mandgar

Zusammenfassung

Das junge afghanische Mädchen Narges tanzt für ihr Leben gerne. Doch selbst wenn ihr Vater aus dem Haus ist, ist es ihr nicht möglich. Auch ihr kleiner Bruder schlägt auf sie ein, wenn er sie beim Tanzen erwischt. Narges muss ihre Fantasie einsetzen.

POP

POP

Vereinigtes Königreich 2022 | 6 Minuten
Regie: Jay Amin

Zusammenfassung

Ein junger ghanaischer Straßenverkäufer geht seiner täglichen Arbeit nach, als er einen rosa Luftballon über die staubigen Straßen von Accra schweben sieht. Der Ballon führt den Jungen zur Kulisse eines Mode-Fotoshootings, eine völlig fremde Welt. Inspiriert von dem, was er sieht, beginnt der Junge zu tanzen und seine unterdrückte jugendliche Energie sprudelt nur so aus ihm heraus.

MAN UP

MAN UP

Deutschland 2021 | 5 Minuten
Regie: Very M. Schmidt & Leve Kühl

Zusammenfassung

Der 20-jährige El versucht sein Verständnis von Männlichkeit zu ergründen. Dabei spielt die Beziehung zu seinem Vater eine große Rolle. Dieser muss er sich stellen, um zu einer eigenen Vorstellung seines Geschlechtsbildes zu gelangen.

FACE TO FACE

FACE TO FACE

Congo 2021 | 20 Minuten
Regie & Choreografie: Florent Mahoukou

Zusammenfassung

An einem schwierigen Wendepunkt seines persönlichen und beruflichen Lebens kehrt der Choreograf Florent Mahoukou in die Stadt Pointe Noire zurück, in der für ihn mit dem Tanzen alles begann. Seine Heimat hat sich kaum entwickelt, und die Menschen haben keine Möglichkeit, sich aus ihrer prekären Lage zu befreien. Nur Gelegenheitsarbeiten ermöglichen ihnen das Überleben. „Face to Face“ ist eine Selbstbefragung mit dem Wunsch, das Leben dort zu verstehen, wo schon die Alltagsbewältigung eine Kunst ist.

DESERT HEART

DESERT HEART

Vereinigtes Königreich 2020 | 5 Minuten
Regie: Jacob Sutton | Choreografie: Ryan Heffington

Zusammenfassung

„Desert Heart“ erzählt die Geschichte eines Mannes, der versucht, das Trauma seiner Kindheit zu überwinden. Nur wenn er lernt, sich selbst zu lieben, wird er Frieden finden können. Diese emotionale Reise erzählt der Londoner Modefotograf und Regisseur Jacob Sutton vor allem durch Bewegung: „Es gibt etwas, das wir alle von Natur aus über Berührung und unsere körperliche Beziehung zueinander verstehen, das oft schwer in Worte zu fassen ist. Das macht Choreografie zu einem mächtigen erzählerischen Werkzeug, wenn es darum geht, emotional komplexe Geschichten zu erzählen.“

Resto de imágenes (no para la página web)

WHAT NEXT? | ET MAINTENANT?

Frankreich 2023 | 15 Minuten
Regie: Cécile Rogue | Choreografie: Julien Meyzindi

Zusammenfassung

Julien Meyzindi ist Tänzer im Ballet de l‘Opéra de Paris. Mit nur 12 Jahren war er zur Nationaloper gekommen. Heute ist Julien 42 Jahre alt und muss gehen. Das ist so, das ist die Regel. Auf halbem Weg zwischen Dokumentarfilm und Tanz-Fiktion ist „What Next?“ sowohl ein Rückblick auf die 30 Jahre, die er an der Oper verbracht hat, als auch Juliens choreografische Kreation, mit der er sich seine Zukunft vorstellt. Julien ist Träger dieser Erzählung, Choreograf und Hauptdarsteller des hybriden Films. Es ist sein Name, seine Stimme, sein Körper.

SHELLS

SHELLS

Tschechien 2022 | 9 Minuten
Regie: Marie-Magdalena Kochová | Choreografie: Jarek Lambor

Zusammenfassung

Der Aufzug des Pflegeheims wird zur Bühne, als ein alter Tänzer die Grenzen seines Körpers, seines Gedächtnisses und des Laufs der Zeit auslotet. Gefangen zwischen vier Wänden, muss er sich der Hilflosigkeit seiner eigenen vergänglichen Körperhülle stellen. In der Hauptrolle ist Jan Minařík zu sehen, der Solist des Pina-BauschTheaters und der größte tschechische Tänzer des 20. Jahrhunderts.