Weite Felder, einschlagende Meteoriten, brennende Bäume, eine Kapelle im Nirgendwo und ein Park. Dort begegnen sich Körper tanzend, rollend, ineinander verwoben, sich aus Umklammerungen lösend. Die Bewegung wird sie in das nächste Zeitalter tragen. Eine labyrinthische Durchquerung des Tanzes im Park.

„A Kiss“ erzählt die Geschichte eines jungen Mannes, der sich über Straßen, Sportplätze, Dächer und den Himmel entlang zu seinem ersten Kuss mit einer neuen Geliebten tanzt. Ein erster Kuss ist nicht immer einfach …

Eine Frau und ein Mann leben in einem skurrilen, verwahrlosten Verschlag, in einem fast schwerelosen Raum. Es ist eine rätselhafte Begegnung. Sie versuchen das Lieben und sind dabei zu schnell oder zu langsam, und gehen schließlich zu weit.

Die Stadt funkelt wie die Zeit – mit einem Kuss fliegt man davon … In einem Park in Havanna, bei Nacht, begegnen sich zwei junge Menschen. Sie schauen sich lange an, dann umkreisen sie einander. Sie wissen, was zu tun ist. Inspiriert durch ein Fragment einer Szene aus dem Stück „Tangos Cubanos“ des Choreographen Billy Cowie, der auch die Texte und die musikalische Gestaltung lieferte.

Ein Monster kämpft darum, seinen Platz in einer Welt zu finden, in der jeder sein Leben auf unaufhörliche Produktivität ausrichtet. Ein Tanz in und mit wild gewordenen KI-Bildwelten.

„My non-relative fullness“ ist eine subjektive Geschichte des Lebens und der Entdeckung meines Körpers. Das Morgenlicht, die Dunkelheit des Zimmers, der Schatten an der Wand – das ist überhaupt keine Liste, sondern eine nicht-relative Fülle. Die Dunkelheit ist keine andere Entität neben dem Licht, sondern genau das, womit mein Körper erleuchtet wird.

Wir folgen den Beatles auf ihrer Tournee. Die wechselnden Kulissen aus Städten, Hotels, Straßen und Auftritten bleiben niemals stehen, die einzige Konstante sind die Bandmitglieder. Jedem von ihnen erscheint eine magische Tänzerin, als Sinnbild von Inspiration und kreativer Freiheit.

Der Schwan als subjektives Bild der Schönheit in einer modernen Interpretation: In „Swans never die“ ist er verbunden mit der Welt der Kontemplation und der Transformation. In einer veränderten Zeit, in einem veränderten Raum, kann er immer wieder neu erstehen.

Videos und Fotos von den Protesten und Demonstrationen gegen die Regierung Netanjahu im Sommer 2021 werden zu einer animierten Reise voller Bewegung und imaginativer Bild-Collagen.

Sie sind mit Arbeitsstiefeln und Brotdosen in einer Fabrik angekommen. Aber was ist das für eine Produktion hier? Nach einem langen Arbeitstag gehen sie nach Hause. Ist das ein Witz oder eine andere Art von harter Arbeit?

Eine junge Frau wartet in einem leeren Stadion auf ihr Date. Doch er kommt nicht. „Offside Trap“ ist ein narrativer Tanzfilm, der die Diskrepanz zwischen Wahrnehmung und Wirklichkeit thematisiert. Geblendet von ihren Triggern lässt sich die Protagonistin von ihrer verzerrten Wahrnehmung leiten. Sie trifft vorschnelle Annahmen und zieht voreilige Schlüsse, die sie noch weiter von der Wirklichkeit entfernen.

„On the Moon“ ist ein experimenteller Kurzfilm, der ursprünglich im Frühjahr 2021 gedreht wurde, aber im Sommer 2023 neu konzipiert und vollständig realisiert wurde. Der Film, der nur die Beine eines Tänzers einfängt, zeigt, wie es sich anfühlt, neben den Realitäten des Lebens zu staunen. Gleichzeitig suggerieren subtile Illusionen eine traumhafte Atmosphäre und stellen die Realitäten in Frage.